Der IMPULSE-Test 
Was uns antreibt

 

Prof. Fritz Riemann hat als Psychologe und Astronom die These vertreten, dass die Makro-Prozesse und -Phänomene des Universums sich im Menschen, als Teil des Universums, abbilden. In seiner mehrere Jahrzehnte dauernden praktischen psychologischen Arbeit arbeitete er mit mehr als 12.000 Patienten. Riemann erkannte als Muster der Himmelskörper, dass es solche gibt,

Auf den Menschen umgelegt erkennen wir solche, die sich den Sonnen gleich nur um sich selbst drehen die den Monden gleich nur sich um andere drehen.

Weiters unterschied er zwischen 

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Die Schattenseite

Aus diesen Impuls-Typen hat Prof. Riemann nun pro Impuls Angst-Typen entwickelt:

Angst vor Hingabe, Ich-Verlust, Abhängigkeit, Nähe
Angst vor Distanz, Ungeborgenheit, Selbstwerdung, Isolierung
Angst vor Unsicherheit, Vergänglichkeit, Wandlung, Risiko

Angst vor Endgültigkeit, Notwendigkeit, Unfreiheit, StarrheitP

athogene Muster

Die Übersteigerung von Impulsen wie auch Ängsten kann in krankhafter Ausformung zu pathogenen Persönlichkeits-Typen führen:
Der Eigendrehende wird zum Schizoiden.
Der Sozialbezogene, sich um andere Drehende wird zum Depressiven.
Der Zentripetale wird zum Zwanghaften.
 Der Zentrifugale wird zum Hysterischen.

Schizoid
Hysterisch
Depressiv
Zwanghaft

 

 

Die 4 pathogenen Typen:

 

Ängste haben Sinn

1. Das Eingestehen der Ängste 
Angst gehört zum Menschen. Hätte er keine Angst, hätte er kein Maß. Angst hat immer einen Sinn. Ich muss freundlich mit ihr umgehen. Wer sich Ansgt verbietet, gerät oft in Panik. Angst verstärkt so Angst – der Teufelskreis beginnt.



Ich spreche mit dir

2. Das Gespräch mit der Angst
Im Gespräch – wie mit einer Person – erhält sie ein Gesicht. Fragen an die Angst: Wem giltst Du? Wovor, vor wem lässt Du mich zurückschrecken? Was könnte geschehen? Kenne ich die Signale? Habe ich vor dir, Angst, Angst?


Woher kommst du?

3. Das Erforschen der Ursachen der Angst
Sind es angstvolle Erfahrungen aus der Kindheit? Sind es falsche Grundannahmen – „Ich darf keinen Fehler machen!“ – Nur wenn ich fehlerfrei bin, achten mich die Menschen.“ – „Nur wenn ich sehr gut bin, hat mich Papa lieb.“


Was ist das Schlimmste, was passieren kann?

4. Das Erlauben der Angst
Male Dir aus, was passiert, wenn das angstauslösende Ereignis eintritt. Frag Dich: „Ist das wirklich schlimm?“ – Strebst Du nach Deinem Ideal-Ich, nach Deinem Ich-Ideal? Wer hat Dir dieses eingepflanzt? Ist es Dir wichtig, so zu sein, wie andere Dich haben wollen? Woher definierst Du Dich? Ist Dein Ideal menschlich, mit Maß? Erlaubst Du Dir Schwächen zu zeigen?

Ich beobachte dich

5. Die Angst zu Ende denken 
Beobachte mit Deinem „unbeobachteten Beobachter“ Deine Angst – aus der Distanz und gewinne so Abstand zu ihr. Der Teil in Dir, der die Angst beobachtet, ist selbst nicht mehr von der Angst beherrscht. So relativierst Du die Angst. Sage zu Dir: „Ich habe Angst, aber ich bin nicht meine Ansgt. Ich habe sie, aber sie hat nicht mich!“ So verlieren wir – in diesem Prozess der Dis-Identifikation – Den Druck, sie loswerden zu müssen. Sie darf sein, aber sie hat mich nicht im Griff. Würgegriff – Ade!

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