Denktest 2: 
Divergenz-Konvergenz-Test

Wie wir mit Komplexität umgehen können

In Anschluss an das Feststellen der links- bzw. rechtshirnigen Neigung zu denken wollen wir nun noch die Neigung prüfen, ob ein Mensch bei einer Aufgabe „Gerne das Rad neu erfindet“ (der diver-gente Denker) oder ihn das detaillierte Auffächern von Altbekanntem nervt, weil er eine Verschwendung der Ressourcen sieht (der konvergente Denker).

Gemeinhin wird der rechtshemisphärische Denker dem divergenten, der Linkshemisphärische dem konvergenten Typ entsprechen. Der divergent Dominierte geht einer Sache auf den Grund, fächert alles auf, seine Ergebnisse sehen aus wie die Unterseite eines Pilzes mit seinen Lamellen, er dehnt die Grenzen über das Bekannte hinaus, braucht Freiräume des Denkens.

Der konvergent Dominierte entscheidet schnell, schätzt Lösungen nach der Methode „quick and dirty“, weil diese effizient (mit einem Minimum an Aufwand) sind. Er plant logisch-analytisch, er reduziert und fokussiert auf die klare Antwort hin.

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